Heute gings um 09:15 Uhr los. Der Bus brachte uns in 10 Minuten hoch zum Stift Melk. Zum Glück wars trocken – aber kalt – schlotter. Die Anlage ist halt schon wunderschön. Wunderschön gepflegt mit ebenso wunderschönen Gartenanlagen. Aber kalt – schlotter. Nachdem wir uns etwas ziellos in der Anlage bewegt hatten, war auch schon Zeit, sich für die Führung zu versammeln. Wieder schlotter. Zuerst arbeiteten wir uns durch die Kaiserräume. Zum Teil etwas abgehobene Kunst, aber auch beachtlich schönes Kunsthandwerk aus purem Gold. Anschliessend wieder etwas draussen – schlotter. Dann die Bibliothek. Sehr schön, aber wenn man einmal die Nationalbibliothek in Wien gesehen hat, ist die Bibliothek des Stift Melk eher klein. Von da ging es ohne «schlotter» zur Stiftskirche. Aber hallo – Prunk pur. Wunderschön. Nun aber war ein heisser Kaffee angesagt. Im Stiftsrestaurant wurden wir freundlich bedient, bis es Zeit war, um zum Bus zu gehen. Und dort auf den Einstieg zu warten – schlotter.
Von da fuhr das Schiff weiter in Richtung Wien. Durch die ganze Wachau. Davon haben wir aber wohl einiges verpasst, denn wir hatten Lunch auf dem Schiff. Auf der Rückfahrt nach Passau werden wir aber bestimmt noch etwas zu sehen bekommen.
Ja – und um 18:30 Uhr haben wir in Wien angelegt. In meinem Wunschdenken war ja die Vorstellung, wir legen auf dem Donaukanal vor dem Schwedenplatz an. Das wäre am Eingang zur Altstadt. Dem war aber nicht so. Das Schiff auf der Donau an und zwar in der Nähe des Praters, im Hafen Wien. Müsst Ihr nicht auf der Karte suchen. Da gibt’s keine Boutiquen – nichts zum «Läddele».